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Publikationen

Scientific Research for Sustainability Development - UNESCO Chairs in Germany
Das UNITWIN / UNESCO-Lehrstuhlprogramm wurde 1992 ins Leben gerufen, um die Ziele der UNESCO in Bildung und Wissenschaft zu verankern. In diesem weltweiten Netzwerk kooperieren zurzeit mehr als 700 UNESCO-Lehrstühle (UNESCO Chairs) in über 120 Ländern. Ziel des Programms ist es, durch den Ausbau von Kooperationsnetzwerken und Partnerschaften zwischen Universitäten eine größere Mobilität von Studenten, Lehrkräften und Forschern anzuregen und so gleichzeitig zu einer weltweit ausgewogenen Nutzung von Wissen und Know-how beizutragen.
Im September 2016 haben sich alle elf UNESCO-Lehrstühle in Deutschland dafür ausgesprochen, die Bildungsagenda 2030, die ein integraler Bestandteil der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung ist, noch stärken in ihren wissenschaftlichen Focus zu rücken. In der vorliegenden Broschüre werden die deutschen UNESCO-Lehrstühle mit ihren wissenschaftlichen Arbeitschwerpunkten vorgestellt.

Konferenzbericht: Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe - Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland
84 Seiten
Gemeinsam schützen – dies ist die Grundidee der Welterbekonvention von 1972. Nirgendwo sonst wird diese internationale Kooperation tagtäglich so direkt gelebt wie in den inzwischen 37 grenzüberschreitenden und transnationalen Welterbestätten weltweit. Als Vorreiter der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bieten diese Stätten besondere Herausforderungen und Chancen zugleich und sollten gerade deshalb stärker in den Blickpunkt genommen werden.
Mit diesem Ziel widmet sich die Deutsche UNESCO-Kommission seit 2016 verstärkt der Thematik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, dem Auswärtigen Amt, dem Land Hessen sowie dem Common Wadden Sea Secretariat, richtete die DUK vom 12. bis 13. Dezember 2016 die Konferenz „Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe – Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland“ aus. Die Ergebnisse der Konferenz werden in der vorliegenden zweisprachigen Veröffentlichung zusammengefasst.

Lehrerhandbuch zur Prävention von gewalttätigem Extremismus
Die Mitgliedstaaten der UNESCO verabschiedeten im Exekutivrat im Oktober 2015 den richtungsweisenden Beschluss Nr. 46 197/EX, welcher die Organisation dazu aufruft, Strategien zur Verhinderung von gewaltsamem Extremismus zu entwickeln und die Mitgliedstaaten unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen und Kapazitäten darin zu unterstützen, Maßnahmen innerhalb ihres Bildungswesens zu entwickeln, welche dazu beitragen, gewalttägigen Extremismus gar nicht erst entstehen zu lassen.
Um die Mitgliedstaaten hinsichtlich der Bildungsarbeit im Kontext von Extremismusprävention zu unterstützen, hat die UNESCO den Teacher's Guide on the Prevention of Violent Extremism herausgegeben. Das Lehrerhandbuch wurde gemeinsam mit Experten und Lehrkräften entwickelt und soll unter Wahrung unterschiedlicher Rahmenbedingungen in den Mitgliedsstaaten als Prototyp für weitere länderspezifische Kontextualisierung dienen.
Deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung A Teacher's Guide on the Preventing of Violent Extremism.

Erstellung von Welterbenominierungen
146 Seiten
Die UNESCO-Welterbekonvention von 1972 zählt zu den weltweit bekanntesten und wirksamsten Schutzinstrumenten für Kultur- und Naturerbestätten. Sie begründet die Welterbeliste, welche Kultur- und Naturerbestätten von außergewöhnlichem universellem Wert für die gesamte Menschheit führt. Der Einschreibung in die Liste geht ein komplexer Prozess voraus, durch welchen nicht nur der außergewöhnliche universelle Wert einer Stätte, sondern auch die bestehenden Schutzinstrumente sowie Managementpläne nachgewiesen werden. Seit des Inkrafttretens der Welterbekonvention sind die Anforderungen an die Anträge zunehmend umfangreicher geworden, um den Schutz und Erhalt der Welterbestätten von Beginn an langfristig sicherzustellen.
Das Nominierungsdossier ist neben der Evaluation durch die beratenden Gremien ICOMOS und/ oder IUCN die wesentliche Grundlage, auf der das Komitee die Eintragung einer Stätte in die Welterbeliste prüft. Die Beraterorganisationen stellen in diesem Handbuch einige Grundprinzipien dar, die allen guten Nominierungen zugrunde liegen sollten. Neben der Konvention selbst und deren Durchführungsrichtlinien bietet das Handbuch somit eine umfassende Anleitung zur Erstellung von Nominierungen und zu wesentlichen Bausteinen, die in einem Nominierungsdossier für Kultur-, Natur- und gemischte Güter enthalten sein müssen.

Jahresbericht Freiwilligendienst kulturweit 2015
Im kulturweit Jahresbericht finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission im Jahr 2015. Neben dem Rückblick auf Veranstaltungen wie das Bürgerdialogforum und einem Bericht über das Incoming-Projekt "Gemeinsam freiwillig engagiert" findet sich in der Broschüre auch ein Überblick über die vielfältige Alumniarbeit von kulturweit. Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2015 werden ebenfalls im Jahresbericht vorgestellt.

What do we lose when we lose a library? Proceedings of the conference held at the KU Leuven 9-11 September 2015
222 Seiten
Die Veröffentlichung umfasst Beiträge zu der internationalen Konferenz "What do we lose when we lose a library", die auf Initiative des Goethe-Instituts Brüssel, des British Council und der KU Leuven vom 9. bis 11. September 2015 in Löwen stattfand. Ausgehend von der Zerstörung der Löwener Universitätsbibliothek im Jahr 1914 durch die deutsche Armee ging es bei dieser Konferenz um die Bedeutung von Bibliotheken gestern und heute, um gesellschaftlich-kulturelle Funktionen, um Bestandserhaltung sowie um digitale Bibliotheken. Die Publikation enthält die Beiträge der Referenten. Herausgegeben wurde die Publikation von der KU Leuven in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission und mit Unterstützung des Goethe-Instituts.

Jahresbericht der Deutschen UNESCO-Kommission 2015
Der Jahresbericht informiert über die Ziele und Schwerpunktthemen sowie ausgewählte Projekte der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) im Jahr 2015 in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation/Information. Neben der Berichterstattung über die Arbeit der Deutschen UNESCO-Kommission enthält er auch Interviews mit Mitgliedern der DUK.

Nida-Rümelin, Julian: Philosophie einer humanen Bildung
Im Rahmen der neuen DUK-Publikationsreihe „Blickwinkel“ erklärt Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., seine Philosophie einer humanen Bildung. Er betont dabei: „Bildung ist etwas, was man um ihrer selbst willen wollen sollte und nicht als bloßes Instrument für andere Zwecke.” Bildung sei dazu bestimmt, Menschen zu Autoren eines selbstbestimmten und stimmigen Lebens zu befähigen. Zugleich sei sie die Grundlage einer funktionierenden Demokratie.
(Blickwinkel 1)
Corporate Volunteering
Die Deutsche UNESCO-Kommission kooperiert seit vielen Jahren mit deutschen und internationalen Unternehmen in CSR (Corporate Social Responsibility)-Projekten. Diese Broschüre informiert darüber, welche Unterstützungen die Deutsche UNESCO-Kommission und ihr Expertenteam des Freiwilligendienstes kulturweit Unternehmen anbieten können, die sich im Bereich Corporate Volunteering engagieren möchten.
Engagement zeigen – Nachhaltige Entwicklung fördern
Die Deutsche UNESCO-Kommission kooperiert seit vielen Jahren mit deutschen und internationalen Unternehmen in Corporate Social Responsibility-Projekten. Diese Zusammenarbeit ermöglicht den Unternehemen, ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung und ihre Expertise zum Beispiel an deutschen Welterbestätten zu demonstrieren. Diese Broschüre informiert über erfolgreiche Kooperationsbeispiele mit folgenden Unternehmen: dm-drogerie Markt, Danone Waters, Kärcher und LOréal sowie der BASF Stiftung. Sie wendet sich an Unternehmen, die ihr Engagement für nachhaltige Entwiclung zusammen mit der Deutschen UNESCO-Kommisison und auch im eigenen Unternehmen verbindlich umsetzen möchten.