Bildungsbiografie

Schulbildung

Die formale Schulbildung ist ein wesentlicher Baustein der Bildungsbiographie und daher ein zentraler Aspekt der Agenda Bildung 2030. Deren Unterziel 4.1 lautet: „Bis 2030 allen Kindern den Abschluss einer kostenlosen, chancengerechten und hochwertigen Primar- und Sekundarschulbildung ermöglichen, die zu relevanten und effektiven Lernergebnissen führt.“

Positionspapier der UNESCO zu Sexualerziehung

Die Publikation zeigt, warum Sexualerziehung so wichtig ist und bietet Lösungsvorschläge zur Überwindung von Hürden, die der Etablierung von Sexualerziehung im Schulunterricht im Wege stehen. Zur Publikation

Die internationale Gemeinschaft legt den Fokus in ihren Zielstellungen für diesen Bildungsbereich demnach nicht mehr vorrangig auf den Zugang zu Bildung (wie noch im Aktionsprogramm „Bildung für alle“, 2000-2015), sondern verstärkt auf Qualität, die Relevanz von Lerninhalten und den Abschluss der Schulbildung. Die Agenda Bildung 2030 fordert zudem, dass bis zum Jahr 2030 „alle Lernenden die für nachhaltige Entwicklung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben“ (Unterziel 4.7). Zentrale Elemente einer solchen werteorientierten Bildung sind unter anderem Bildung für nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education und die Wertschätzung kultureller Vielfalt.

In Deutschland engagieren sich die rund 300 UNESCO-Projektschulen für eine Kultur des Friedens, den Schutz der Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung. Als Teil eines weltweiten Netzwerks gestalten sie das Schulleben im Sinne des interkulturellen Lernens mit dem übergeordneten Ziel eines Zusammenlebens in Vielfalt. Dabei integrieren sie die UNESCO-Bildungsansätze in ihr Schulprogramm.

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Hochschulbildung ist für den Aufbau von Wissensgesellschaften weltweit von zentraler Bedeutung und ein Kernelement im Bildungsprogramm der UNESCO.
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Berufliche Bildung und die Entwicklung von Kompetenzen für den Arbeitsmarkt spielen eine wesentliche Rolle im Bildungsprogramm der UNESCO. Berufliche Bildung vermittelt Wissen und technische Kompetenzen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können und so prekären Lebensumständen und Armut zu entgehen.
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