Kultur und Natur
Welterbe in Deutschland

44 Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland sind in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben. Unter ihnen finden sich architektonische und künstlerische Meisterwerke, vielfältige Kulturlandschaften und Parks, einzigartige Naturgebiete und Zeugnisse gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. In ihrer Gesamtheit zeugen sie von der Vielfalt des Natur- und Kulturerbes in Deutschland.
UNESCO-Welterbestätten in Deutschland
44 Welterbestätten liegen aktuell in Deutschland. Der Aachener Dom war 1978 die erste, der Naumburger Dom 2018 die bislang letzte Stätte.
Das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, die Welterbekonvention, basiert auf dem Prinzip, dass „Teile des Kultur- und Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Bestandteil des Welterbes der ganzen Menschheit erhalten werden müssen“ (Präambel der Welterbekonvention, 1972). Dies ist die gemeinsame Aufgabe der gesamten Staatengemeinschaft. Dabei kommt den Vertragsstaaten auf Grund ihrer völkerrechtlichen Souveränität eine herausgehobene Rolle beim Schutz und Erhalt der auf ihrem Territorium liegenden Welterbestätten zu.
Welterbestätten in Deutschland
Vom Aachener Dom zu den Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb – die in Deutschland liegenden Welterbestätten sind ebenso vielfältig in ihrer Art wie in ihrer geographischen Verteilung. Einzelne Bauwerke gehören ebenso dazu wie Gebäudeensemble, archäologische Stätten, Stadtbereiche, Kulturlandschaften und Naturgebiete. weiterlesen

Welterbe-Akteure in Deutschland
In Deutschland sind diverse Akteure für Erfassung, Schutz und Erhalt, Vermittlung und Präsentation der Welterbestätten zuständig. So sind beispielsweise Bundesministerien und Länderbehörden, kommunale Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftliche Akteure, sowie die Deutsche UNESCO-Kommission mit dem UNESCO-Welterbe befasst. weiterlesen
