Programm

Pressefreiheit unter Druck

Zur Lage der Medien in Deutschland anlässlich des Welttages der Pressefreiheit

3. Mai 2024

Medien gehören zu den Grundpfeilern demokratischer Gesellschaften. Ihr Zweck ist es, die Öffentlichkeit unabhängig und zutreffend über aktuelle Entwicklungen zu informieren, Missstände aufzuzeigen und durch kritische Beiträge einen lebendigen öffentlichen Diskurs anzuregen. In den letzten Jahren geriet genau diese Arbeit weltweit stärker unter Druck - sei es durch Desinformation, Falschmeldungen, verbale Bedrohungen oder sogar gewaltsame Übergriffe bei Demonstrationen oder anderweitigen Versammlungen. Auch in Deutschland hat sich die Lage verschlechtert wie ein Blick in die von Reportern ohne Grenzen herausgegebene Rangliste der Pressefreiheit zeigt.

Anlässlich des Welttages der Pressefreiheit fragt die Deutsche UNESCO-Kommission daher: Wie frei ist die Presse in Deutschland? Im Gespräch mit Andreas Salz, Referent im Fachbereich Kultur und Kommunikation der Deutschen UNESCO-Kommission, geben Mika Beuster, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes, und Lisa-Maria Kretschmer, Teamleitung Advocacy bei Reporter ohne Grenzen, darauf Antwort. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung über unser Online-Formular.

Im Anschluss an das Mittagsgespräch lädt die Deutsche UNESCO-Kommission alle Anwesenden zu einem Mittagsimbiss ein.

Das Mittagsgespräch ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen UNESCO-Kommission und des Deutschen Journalisten-Verbandes.

Veranstaltungsort:
Deutsche UNESCO-Kommission
Martin-Luther-Allee 42
53175 Bonn

Freitag, 3. Mai 2024

12:00

Begrüßung

13:00

Mittagsimbiss