Terminhinweis,

Bildung für den Frieden

26. Juni: Deutsche UNESCO-Kommission diskutiert in Bonn über die Bedeutung der Bildung für den Frieden

Am Vorabend ihrer Mitgliederversammlung veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission am Montag, 26. Juni 2023, ab 18.30 Uhr unter dem Motto „Bildung für den Frieden“ eine Gesprächsrunde im Universitätsclub Bonn.

Die Verfassung der UNESCO sagt, dass der Krieg im Geist der Menschen entsteht und deshalb der Frieden in ihren Köpfen verankert werden müsste. Aber was bedeutet das konkret? Dieser Frage stellt sich die Deutsche UNESCO-Kommission: Wie Bildung im breiten UNESCO-Verständnis tatsächlich zu Frieden beitragen kann, welche Herausforderungen, konkreten Ansatzpunkte und Erfahrungswerte es gibt, ergründet unsere Podiumsdiskussion. Dabei kommen insbesondere Perspektiven aus dem Umfeld der Deutschen UNESCO-Kommission und ihrer Netzwerke zusammen.

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung erforderlich.
 

Zeit und Ort

Montag, 26. Juni 2023, ab 18.30 Uhr

Universitätsclub Bonn, Konviktstraße 9, 53113 Bonn

Anmeldung

Die Veranstaltung ist öffentlich. Aufgrund der begrenzten Platz-Kapazitäten ist eine Anmeldung erforderlich. Das Anmeldeformular finden Sie online.
 

Programm

Das gesamte Programm finden Sie online.
 

Grußworte, 18.30 Uhr

Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission

Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn

Peter Reuss, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO

Künstlerischer Beitrag, 18.50 Uhr

Immaterielles Kulturerbe: Demoszene

Podiumsdiskussion, 19.00 Uhr

Sophie Coumel, Leiterin Institut français Berlin

Alexander Siegmund, UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Dirk Steding, stellvertretender Schulleiter und UNESCO-Schulkoordinator der PRIMUS Schule Münster

Helga Trüpel, Vorsitzende Fachausschuss Kultur der Deutschen UNESCO-Kommission und ehemalige Ausschussvorsitzende Kultur und Bildung im Europäischen Parlament

Moderation: Jan Martin Wiarda, Journalist und Politikwissenschaftler

Empfang im Anschluss
 

Hintergrund

Die weltweit 199 UNESCO-Nationalkommissionen sind die zentrale Schnittstelle zwischen der UN-Sonderorganisation, den Regierungen und der Zivilgesellschaft ihrer Mitgliedstaaten. Die Deutsche UNESCO-Kommission wurde am 12. Mai 1950 gegründet. Zu den bis zu 114 Mitgliedern der Kommission gehören Vertreterinnen und Vertreter wissenschaftlicher Institutionen, von Verbänden und der Zivilgesellschaft, Abgeordnete des Bundestages sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung und der Kultusministerkonferenz.
 

Weitere Informationen

Veranstaltungsprogramm

Deutsche UNESCO-Kommission
 

Pressekontakt

Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de

Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de