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Lesewettbewerb der Berliner UNESCO-Projektschulen

Am 23. April begingen Lesebegeisterte weltweit in über 100 Ländern den UNESCO-Welttag des Buches. Die Berliner UNESCO-Projektschulen organisierten anlässlich des Welttags bereits zum 15. Mal einen Lesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler.

Die Berliner UNESCO-Projektschulen veranstalteten anlässlich des Welttages des Buches wieder einen Lesewettbewerb. Da der Welttag des Buches dieses Jahr in die Osterferien fiel, wurde der Wettbewerb auf den 20. März vorgezogen. Lesebegeisterte aus den 6. und 7. Klassen aus insgesamt acht Berliner UNESCO-Projektschulen fanden sich in der „Gedenkstätte Bernauer Straße“ ein, wo der Lesewettbewerb bereits zum 15. Mal stattfand.

Die vorgelesenen Texte standen in diesem Jahr unter dem Motto „Erfinder – Erfindungen – Innovationen“. Sie reichten von Daniel Kehlmanns „Vermessung der Welt“ bis zu „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ von Boy Lornsen. Wie jedes Jahr wurde auch ein bislang unbekannter Text vorgelesen, in diesem Jahr war es der „Schneider von Ulm“ von Max Eyth aus dem Jahre 1906. Hier zeigte sich, wer auch spontan gänzlich neuen Schriftstücken den Sinn während des Vorlesens entnehmen und diesen an die Zuhörer vermitteln konnte.

Den 1. Platz im Lesewettbewerb erreichte Jan von der Gutenberg-Schule, den 2. Platz teilten sich Anna aus der Sophie-Scholl-Schule mit Pit vom Max-Planck-Gymnasium. Auf den 3. Platz kamen Sophie von der Sophie-Scholl-Schule, Maja von der Carl-Zeiss-Schule und Tobias von der Gutenberg-Schule. Die Preisträger und Preisträgerinnen bekamen einen Büchergutschein, eine Urkunde und eine Rose – ganz so, wie es am Welttag des Buches Brauch ist.

Hintergrund

Die UNESCO-Generalkonferenz hat 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zudem der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.