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#SOSAfricanHeritage – Hilfsprogramm für UNESCO-Netzwerke in Afrika gestartet

Die Deutsche UNESCO-Kommission lädt zusammen mit dem Auswärtigen Amt Welterbestätten und weitere UNESCO-Stätten in Ländern Afrikas dazu ein, Projektvorschläge zur Bewältigung der Auswirkungen von Covid-19 einzureichen.

Die Covid-19-Pandemie hat auch Auswirkungen auf wichtige Kultur- und Naturstätten in Afrika. Die Deutsche UNESCO-Kommission möchte daher Maßnahmen zur Stärkung der Organisationsstrukturen der UNESCO-Stätten in Afrika und deren Vermittlungsarbeit unterstützen. Dafür können nun im Rahmen eines Sonderprogramms Projektvorschläge eingereicht werden.

Sonderprogramm #SOSAfricanHeritage

Mit dem Sonderprogramm #SOSAfricanHeritage beteiligt sich die Deutsche UNESCO-Kommission am Konsortium des „Internationalen Hilfsfonds 2020 für Organisationen in Kultur und Bildung“, dessen Gründung das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut gemeinsam mit weiteren Partnern am 12. Juni 2020 bekannt gegeben haben.

Das Sonderprogramm zielt vor allem auf die Unterstützung von UNESCO-Welterbestätten und weiteren UNESCO-Stätten wie Biosphärenreservate in Afrika ab. Die Deutsche UNESCO-Kommission will an diesen Orten zum Erhalt selbstständiger und dauerhaft tragfähiger Organisationsstrukturen unter Einbindung und Mitwirkung der Zivilgesellschaft beitragen und Räume sichern, die der Bildung für Weltoffenheit und Nachhaltigkeit sowie der kulturellen Vielfalt gewidmet sind.

Breit angelegtes Bündnis aus Kooperationspartnern

Die Deutsche UNESCO-Kommission sieht eine enge Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, der UNESCO, den UNESCO-Nationalkommissionen der afrikanischen Länder, dem African World Heritage Fund und weiteren Partnern wie den Goethe-Instituten in den jeweiligen Staaten vor.

Zudem unterstützt die Deutsche UNESCO-Kommission die Vernetzung der Stätten in Afrika mit Welterbestätten in Deutschland und weiteren deutschen Partnern aus den UNESCO-Netzwerken.

Kontakt: @email