Wer besitzt eigentlich Kultur?

Wer besitzt eigentlich Kultur? Kann man sie „erben“ und für Kinder und Jugendliche erfahrbar machen? Und was bedeutet „kulturelles Erbe“ in einer Gesellschaft, die von Diversität, demographischem Wandel und unterschiedlichen Voraussetzungen in Städten und ländlichen Räumen geprägt ist? Diese Fragen stehen im Zentrum der Veranstaltung.

Anhand von Beispielen aus der Praxis untersucht der neunte Kinder zum Olymp!-Kongress, wie bei Kindern und Jugendlichen ein kritisches und zugleich sorgsames Bewusstsein für kulturelles Erbe entstehen kann. Mit Vorträgen, Podien und einem künstlerischen Programm im Plenum sowie parallelen interaktiven Foren zu spezifischen Aspekten des Themas liefert der Kongress Anregungen für die Praxis und bietet darüber hinaus eine Plattform für den methodisch-inhatlichen Austausch der Akteure. Er wendet sich an Akteure aus Kultur, Kulturvermittlung und Verwaltung, Schule und Kindergarten, Wissenschaft und Politik, aber auch an Eltern sowie an Künstlerinnen und Künstler.

Die Kulturstiftung der Länder veranstaltet den Kongress gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb im Rahmen der Bildungsinitiative Kinder zum Olymp!. Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Kooperationspartnerin. Dr. Lutz Möller, stellvertretender Generalsekretär, wirkt an der Veranstaltung als Podiumsteilnehmer und Moderator eines Forums mit.

Weitere Kooperationspartner sind die Thüringer Staatskanzlei, das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, die Klassik Stiftung Weimar sowie die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Anmeldungen sind ab sofort auf der Seite der Kulturstiftung der Länder möglich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.